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Mittwoch, 26. Oktober 2016

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Freitag, 22. April 2016

Mal was von Goethe

Wer schon mal wissen will, wie es sich hier weiter entwickeln wird oder wer sich für das interessanteste Werk von Goethe interessiert, dem sein die Seite  http://wirlesenfaust.blogspot.de/ angeraten. Hier wird über Faust und dessen Entstehung geschrieben und sehr bald werden wir auch was über Faust II da lesen können. Also schaut da mal rein.

Dienstag, 5. April 2016

Handelt es sich bei Aus dem Leben eines Taugenichts um eine Novelle?

Wenn man die Frage, ob es sich bei der Erzählung aus dem Leben eines Taugenichts um eine Novelle handelt beantworten will, so muss man sich zunächst ansehen was genau eine Novelle ausmacht. Diese Kriterien kann man nun anlegen, um zu überprüfen ob es bei diesem vorliegenden Stück so ist oder nicht.

Hat die Erzählung eine kurze Form?

Ja, die Erzählung ist sehr viel kürzer als das bei einem normalen Roman der Fall wäre, was dafür spricht, dass es sich um ein Novelle handelt. Ein Merkmal einer Novelle ist, dass diese Erzählungen länger sind als eine Kurzgeschichte, jedoch kürzer als ein Roman.

Sind die Hauptpersonen ausgearbeitet ( wie in einem Roman ) oder eher schemenhaft?

Die Hauptpersonen sind nicht gut ausgearbeitet, sondern sind eher nicht viel dimensional gehalten. Man erkennt deutlich, dass es sich hier um eine vereinfachte Form der Darstellung handelt. Vergleicht man die Ausarbeitung der Personen mit der, wie sie in Romanen üblich ist, stellt man fest, dass der Taugenichts auch keine große Entwicklung durchmacht. Während dies bei normalen Romanen der Fall ist, also die Hauptperson sich stetig verändert, ist es in diesem Buch anders. Man  hat auch keine großen inneren Konflikte die thematisiert werden oder ähnliches.

Gibt es mehrere, ggf. sehr viele Handlungsstränge wie bei einem Roman?

Ähnlich wie die Personen Gestaltung in Aus dem Leben eines Taugenichts, sind auch die Handlungsverläufe einfach und wenig ausgearbeitet. In vielen Romanen hat man zwei oder drei Handlungsstränge, welche nebeneinander her laufen und sich ineinander verschlingen und verweben, manchmal gibt es auch noch mehrere Ebenen. Hier folgt alles einem einsträngigen und linearen Gang.

Gibt es ein Dingsymbol in Aus dem Leben eines Taugenichts?

Das vorhanden Sein des Dingsymbols ist ein gutes Zeichen dafür, dass es sich um eine Novelle handelt. Hier kann man schon sagen, dass es sich bei der Geige um ein Ding Symbol handelt, da es sich durch das ganze Stück zieht. Die Geige ist für ihn nicht nur sein Begleiter, sondern auch ein Kommunikationsmittel und ein Mittel um sich selbst auch aus zu drücken.

Welche Struktur hat das Stück, ähnelt der Aufbau dem eines klassischen Dramas?

Das klassische Drama teilt sich in fünf Abschnitte ein, was hier nicht der Fall ist. Man stellt fest, dass sich immer zwei zusammengehörige Kapitel aneinander reihen. Diese bilden einen Kreis, denn die Reise des Taugenichts durch die Welt beginnt und endet in Wien, wenn man von dem Aufbruch aus seinem Heimatdorf absieht.

Ist ein unerhörtes Ereignis vorhanden?

FazitGoethe erklärt, dass man in einer Novelle ein unglaubliches Ereignis vorfinden muss, welches neu ( novus ) ist oder neuartig aufbereitet ist. So ein unglaubliches Ereignis lässt sich nicht so einfach ausfindig machen, man kann aber sagen, das die Entdeckung, dass es sich bei dem Maler Guido in Wahrheit um eine Frau handelt durchaus als unerhörtes Ereignis gelten kann. Außerdem kann man noch sagen, dass die Aufdeckung der Ereignisse und wahren Familienzugehörigkeiten auch unglaublich und unerhört ist.

Fazit


Es handelt sich eindeutig um eine Novelle, da diese Erzählung nicht nur kurz und gut aufgebaut ist, sondern auch noch durch das Vorhanden sein eines Dingsymbols als Novelle erkennbar ist. Man kann festhalten, dass die unerhörten Ereignisse, dass es sich um eine als Mann verkleidete Frau handelt und das es in Wahrheit nicht die Herzogin ist, welche er anbetet dafür sprechen, dass es sich um eine Novelle handelt. Aus dem Leben eines Taugenichts lässt sich somit eindeutig als Novelle beschreiben..

Sonntag, 3. April 2016

Was ist eine Novelle?

Eine Novelle kann unterschiedlich definiert werden: Meist handelt es sich um eine Erzählung in Prosa Form. Die Länge ist länger als bei einer Kurzgeschichte aber weitaus kürzer als bei einem Roman.

Die Novelle beinhaltet meist ein unerhörtes, neues Ereignis. Das erkennt man bereits am Wort, denn Novelle leitet sich von novus ( lat. neu) ab. Dieses Ereignis ist meist auch der Höhepunkt oder Wendepunkt der Novelle.

Die allermeisten Novellen beinhalten ein sogenanntes Dingsymbol, bei diesem handelt es sich entweder um einen Gegenstand oder um ein Tier. Es kann sich auch um eine Pflanze handeln. Dies ist in der Novelle ein begleitendes Thema und zieht sich meist vom Anfang bis zum Ende der Novelle durchgängig durch die Erzählung. Paul Heyse gibt in seiner Falkentheorie an, dass sich in jeder Novelle ein solches Dingsymbol finden lässt.

Es ist sehr schwer eine Novelle korrekt zu definieren, da man hierbei immer das Problem einer klaren Einordnung hat. Jedoch kann man noch als weiteren Hinweis darauf, dass es sich um eine Novelle handelt festhalten, dass man dann auch meist noch die Einbettung in eine Rahmenhandlung findet.

Zudem gab es Epochen, in den sich die Erzählform der Novelle einer großen Beliebtheit erfreute, so eine Epoche war der Realismus und der Naturalismus, sowie in der Spätromantik.

Spätromantik

Die Spätromantik, auch als Berliner Romantik bekannt, ist der letzte Abschnitt der Epoche der Romantik. Sie Spätromantik folgte auf die Frühromatik und die Hochromantik und erstreckte sich von 1815 bis ins Jahr 1835.Mit ihr ging das Zeitalter der Romantik in die Geschichte ein und wurde von der nächsten bedeutenden Epoche, der Biedermeierzeit, ausgelöst. Die Epoche zog sich durch alle künstlerischen Bereiche, von der Kunst bis hin zur Musik. In der Literatur nahm die Romantik und damit auch die Spätromantik, einen wichtigen Platz ein. Man kann feststellen, dass diese Epoche einen Hang zum Übersinnlichen und Unerklärbaren hat und diese Elemente mit Hilfe der Musik, Kunst und Literatur aufgreift. 

Der Begriff Romantik

Das Wort Romantik stammt aus dem Französischen und beeinhaltet die Bedeutungen Abenteuer und Erfindung.

Wichtige Orte und Länder

Bei der Spätromantik handelt es sich um eine Epoche, die nicht nur in Deutschland, sondern auch international wirkte. Neben Deutschland fand man in Frankreich, den USA und Russland Gefallen an den Ideen und Motiven dieser Epoche.

Auf Grund der Tatsache, dass Berlin ein Zentrum der Spätromantik in Deutschland bildete wurde die Spätromantik auch Berliner Romantik genannt.
Ein wichtiges Wirkzentrum war auch der Salon in dem sich Adalbert von Chamisso und Achim von Arnim mit Clemens Bretano trafen. Hier waren die wichtigsten Denker der Spätromantik in einem Salon vereint.

Merkmale der Spätromantik


  • Man erkennt Literatur aus der Spätromantik unter Anderem an folgenden Merkmalen
  • Gedichtete Passagen wechseln sich mit Prosa ab
  • Dramatische Textbestandteile finden sich in Romanen wieder
  • Gedichte werden in alle Romane oder Novellen eingebaut
  • Neben der Lust am Schrecken und Schauer stand auch der Individualismus im Mittelpunkt der Betrachtungen.
  • Die Literatur wird in der Sprache des Volkes verfasst.


Auswirkung

Das Wirken der Literaten der Romantik wirkte noch sehr lange nach. Die Symbolisten verwendeten Elemente der Romantik in ihrem Wirken.


Was passierte zur damaligen Zeit


  • 1789 Französische Revolution
  • 1804 bis 1814 Napoleon I.
  • 1806 Ende des römischen Reiches



Zu den wichtigsten Autoren der Romantik - Spätromantik gehörten:

  • E. T. A. Hoffmann (Der Sandmann; Der goldene Topf)
  • Joseph von Eichendorff (Das Marmorbild)
  • Clemens Brentano (Gockel und Hinkel)
  • Achim von Arnim (Isabella , Melück Maria Blainville)
  • Ludwig Tieck
  • Ottokar Kernstock

Wichtige Kennzeichen der Spätromantik sind:


  • Hervorhebung der Schattenseite der menschlichen Psyche
  • Frauen betraten die lietrarische  Bühne Bettina von Arnim und Caroline Schlegel, vam
  • Hinwendung zur Religion
  • Gothik Novell, darum auch Schwarze Romantik genannt
  • Sehnsucht nach alter aristokratischer Ordnung
  • Abrechnung mit der Aufklärung.



Bevorzugte Genre der Spätromantik sind:


  • Volks- und Kunstmärchen
  • Romane
  • Novellen


Quellen

https://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/deutsch/artikel/deutsche-spaetromantik
http://wortwuchs.net/literaturepochen/romantik/
https://de.wikipedia.org/wiki/Sp%C3%A4tromantik
http://www.studentshelp.de/p/referate/02/676.htm

Dienstag, 29. März 2016

Inhaltsangabe und Interpretation Kapitel 10

Im Garten des Schlosses trifft der Taugenichts seine beiden ehemaligen Begleiter Guido und Leonard wieder. Zu seiner großen Überraschung entpuppt sich Guido als Frau, die wegen ihrer Liebe zu Leonard im Männergewand mit ihm reiste. Sie flohen Hals über Kopf aus dem Wirtshaus, als sie fürchteten entdeckt zu werden. Bei Guido handelt es sich eigentlich um eine Dame mit dem Namen Flora.

Seine Angebetete klärt ihn nun über die wahren Familienverhältnisse auf. Sie sei keine Gräfin, sondern die Nichte des Portiers und bei Flora handelt es sich um eine reiche Dame. Leonard sei ein reicher Adeliger.

Álle sind glücklich und das neu gefundene Paar will heiraten und als Hochzeitsreise nach Italien fahren.




Inhaltsangabe und Interpretation Kapitel 7



Inhalt

Verfolgt von den Rufen und den langen Messern seiner Verfolger setzt der Taugenichts einen Weg fort. Er will nun nach Rom reisen und zieht vergnügt mit diesem neuen Ziel durch die Nacht. Als ihm sein Schloßgarten einfällt wird er traurig. Das Spielen der Geige soll sein Fräulein herbei locken, doch niemand kommt. Ihm erscheint nur eine Gestalt, aber seine Angebetete Schöne bleibt fort.

Er erwacht man nächsten Morgen und stellt fest, dass das Zimmer aus welchem er gestern noch Blicke wahrgenommen hat, scheinbar seit langer Zeit ungewohnt war. Er ist sich aber sicher eine weiße Gestalt gesehen zu haben.

Nach einer Zeit geht er mit großer Freude in die große Stadt wo er mit einem Maler ins Gespräch kommt. Dieser nimmt ihn mit ins Atelier und zeichnet dort. Sie sprechen über die großen Künstler und der Taugenichts ärgert sich, als der Maler behauptet dieser verstünde nichts von den großen Malern wie  Leonardo da Vinci und Guido Reni doch der Taugenichts berichtet, dass er sogar mit ihnen gereist sei. 

Der Maler berichtet dann von der Gräfin, die sich in der Stadt befindet kann aber nicht sagen, ob diese in Begleitung des Portier unterwegs ist. Das versetzt den Taugenichts in Aufregung, dieser sieht die schöne gnädige Frau schließlich und schreit und rennt ihr entgegen.

Inhaltsangabe und Interpretation Kapitel 9


Inhalt

Nun zieht es den Taugenichts nach Österreich, hier trifft er zwei Musiker, denen er erklärt er sei Einvernehmer und komme geradewegs aus Rom. Man unterhält sich von Musiker zu Musiker und die Waldhornbläser merken an, dass man mit Blasinstrumenten besser Geld verdienen könne.

Man diskutiert wohin es nun gehen soll, der eine Spieler will nach Prag und meint auf den Einwand, dass man nur Bauern vorspielen könnte, dass man in den Kirchen vorspielen könne. Sie tauschen sich über das Leben auf der Straße aus und der Taugenichts ist erschrocken, als er erkennt, dass es sich um zwei Studenten handelt. Zum Einen hat er Respekt vor den Prager Gelehrten, zum Anderen erschrickt es ihn, dass zwei so gebildete Leute auch so leben wie er.

Sie entscheiden sich nun nach Wien auf zubrechen, wo einer der Bläser einen Vetter hat, welcher auf einem Schloss nahe Wien als Portier arbeitet. Der Taugenichts ist hoch erfreut und freut sich schon auf seine schöne Gräfin.

Man fährt über die Donau wo man schließlich auf dem Schiff mit einem Prediger zusammen isst. Dieser berichtet, dass die Gräfin bald heiraten werde. Der Taugenichts glaubt gemeint zu sein und ärgert sich, als der Prediger den künftigen Bräutigam kritisiert.  Alle essen gemeinsam und es stellt sich heraus, dass eines der Mädchen dort die künftige Kammerzofe sein wird. Man trinkt auf das künftige Brautpaar und singt. 

Inhaltsangabe und Interpretation Kapitel 8


Inhalt

Er geht voller Freude zum Gartenhaus, wo die Schöne gestern noch gesungen hat. Doch in seiner Freude verliert er die Orientierung auf dem fremden Gelände. Statt zu verzweifeln legt er sich schlafen und wird wird schließlich von dem Maler vom Vormittag in Mitten der Blumen liegend geweckt.  Dieser hatte bereits nach ihm gesucht.

Sie gehen zu einer Gesellschaft, wo in einer Laube Männer und Frauen beisammen sitzen, gesungen wird und man italienisch singt. Ein Mann durchbricht das harmonische Bild und macht einem Mädchen eine lautstarke Szene. Diese sucht beim Taugenichts Schutz und wirft sich ihm an den Hals.

Nach dem der größte Streit abgeklungen war erkennt der Erzähler in der Schutzsuchenden die Kammerjungfer vom Schloss. Sie will eine Verabredung mit ihm und seiner Angebeteten klar machen und sie verabreden sich zu einer festen Zeit an einem bestimmten Ort. Er bleibt noch auf der Feier und trinkt mit dem Maler auf sein wohl.

Nach dem sie getrunken haben, er , der Maler und Herr Eckebrecht, Musik gespielt haben und über Damen nachgedacht und geredet haben, kommt das Gespräch auf den Erzähler. Er wird mit einem Landstreicher verglichen. Verärgert will dieser nun gehen und so  setzt er seinen Plan um und macht sich auf den Weg zum Treffen.

Er findet die Schöne in einer Gartenlaube liegend vor. Hier schläft sie. Doch es nähert sich ihr auch eine weiße Gestalt, der Maler, der sich an die Gartenlaube schleicht. Der Taugenichts will diesen verscheuchen und schreit laut auf. Das alarmiert das gesamte Umfeld und alle kommen herbei gerannt. Der Taugenichts flieht und von überall her kommen Leute.

Die Kammerjungfer schimpft mit ihm, doch er lässt sich diesen Vorwurf nicht gefallen, denn schließlich hat sie ihn ja bestellt. Es kommen immer mehr Menschen zur Szenerie hinzu, jagen ihn mit Knüppeln und der Taugenichts geht weiter seine Wege, entschlossen Italien den Rücken zu kehren.

Inhaltsangabe und Interpretation Kapitel 6



Inhalt

Der Taugenichts erwacht im Schloss und erzählt von seinem Traum. An seiner Zimmerwand entdeckt er eine Tapetentür, welche ihm zuvor verborgen geblieben war. Hier verbirgt sich das Zimmer einer Frau. Er geht hinaus und nimmt dabei seine Geige mit, draußen sieht er einen Jüngling umher wandelt in einem Kaputrock. Dieser wirkt sehr melancholisch auf ihn. Außerdem kommt noch ein Mann auf ihn zu.

Der Erzähler lebt hier eine ganze Weile sehr zufrieden mit allem Möglichen was man sich nur wünschzen kann. Ihm wird klar, dass der Portier recht hatte und in Italien für alles sehr gut gesorgt ist,. Er hat ein Himmelbett, alle Menschen sind respektvoll ihm gegenüber und verehren ihn und außerdem hat er immer ausreichend köstliche Nahrung. Doch das Untätigsein tut ihm nicht gut, er wird faul und melancholisch vom Nichtstun.

Die Post bringt ihm eines Tages einen Brief von Aurelie, diese will das er zurück kommt und es sei ihr sehr langweilig. Der Taugenichts ist außer sich vor Freude, doch kurze Zeit später denkt er nach was das alles zu bedeuten haben könnte und denkt an Mordgeschichten. Er hört vor seinem Zimmer Stimmen, dann stellt er fest, dass er eingesperrt wurde. Als er draußen vor seinem Fenster Musik hört begibt er sich aus dem Fenster und klettert, mit Geige und Brief versehen, hinaus.

Vor seinem Fenster steht schon der Jüngling, der ihn stürmisch mit einer Umarmung begrüßt, jedoch befreit der Erzähler sich aus der Umklammerung und will fort. Der Jüngling zeigt ein seltsames Verhalten was der Taugenichts nicht deuten kann, da die Sprachbarriere ein Verständnis verhindert, der Jüngling schreit und sinkt auf die Knie, schließlich verfolgt er den Taugenichts.

Dieser sieht bei seiner Flucht in Richtung Wald wie alle auf dem Schloss nacheinander erwachen und er rennt in die schwarze Nacht davon. 

Inhaltsangabe und Interpretation Kapitel 5

Personen

  • Der Taugenichts
  • Der bucklige Mann


Inhalt

Die Fahrt geht weiter durch Tag und Nacht und über Berg und Tal. Er genießt das Gefühl unterwegs zu sein und unbeschwert zu sein. Unterwegs kreuzt ein Reiter seinen Weg, in ihm erkennt der Taugenichts den buckligen Mann.

Nach einer Weile gelangen sie an ein altes Schloß. Hier bekommt der Taugenichts ein Nachtlager. Er flirtet die Zimmerdame an, diese versteht ihn jedoch nicht und spricht eine andere, ihm unbekannte Sprache.

Er betrachtet sich im Spiegel und sieht, dass er die Kleidung von Leonard trägt. Diese steht ihm gut findet er. Zudem nimmt er wahr, dass er nun einen zarten Bart bekommt.

Im Laufe des Kapitels spricht er von seinem Milchbart.

Montag, 28. März 2016

Maler Leonard




Der eine, Herr Leonhard, war groß, schlank, braun, mit lustigen, feurigen Augen. 

Fräulein im Wirtshaus





Ich sagte ihm, er sollte nur seine Pfennige behalten, ich spielte nur so aus Freude, weil ich wieder bei Menschen wäre. Bald darauf aber kam ein schmuckes Mädchen mit einer großen Stampe Wein zu mir. »Musikanten trinken gern«, sagte sie und lachte mich freundlich an, und ihre perlweißen Zähne schimmerten recht scharmant zwischen den roten Lippen hindurch, so daß ich sie wohl hätte darauf küssen mögen. Sie tunkte ihr Schnäbelchen in den Wein, wobei ihre Augen über das Glas weg auf mich herüberfunkelten, und reichte mir darauf die Stampe hin. Da trank ich das Glas bis auf den Grund aus und spielte dann wieder von frischem, daß sich alles lustig um mich herumdrehte.






Das Mädchen war bei dem ersten Geräusch wie ein Reh davongesprungen und im Dunkel verschwunden


Die Jungfer, die mir vorhin die Rose geschenkt hatte, war jung, schön und reich – ich konnte da mein Glück machen, eh man die Hand umkehrte. Und Hammel und Schweine, Puter und fette Gänse mit Äpfeln gestopft – ja, es war mir nicht anders, als säh ich den Portier auf mich zukommen: Greif zu, Einnehmer, greif zu! jung gefreit hat niemand gereut, wers Glück hat, führt die Braut heim, bleibe im Lande und nähre dich tüchtig. 

Lieder in Aus dem Leben eines Taugenichts

»Wem Gott will rechte Gunst erweisen,
Den schickt er in die weite Welt,

Dem will er seine Wunder weisen
In Berg und Wald und Strom und Feld.
Die Trägen, die zu Hause liegen,
Erquicket nicht das Morgenrot,
Sie wissen nur vom Kinderwiegen,
Von Sorgen, Last und Not um Brot.
Die Bächlein von den Bergen springen,
Die Lerchen schwirren hoch vor Lust,
Was sollt ich nicht mit ihnen singen
Aus voller Kehl und frischer Brust?
Den lieben Gott laß ich nur walten;
Der Bächlein, Lerchen, Wald und Feld
Und Erd und Himmel will erhalten,
Hat auch mein Sach aufs best bestellt!«


nnnnnnnnnn


»Wohin ich geh und schaue,
In Feld und Wald und Tal,
Vom Berg ins Himmelsblaue,
Vielschöne gnädge Fraue,
Grüß ich dich tausendmal.«

nnnnnnnnnnnnn

»Wohin ich geh und schaue,
In Feld und Wald und Tal,
Vom Berg hinab in die Aue:
Vielschöne, hohe Fraue,
Grüß ich dich tausendmal.
In meinem Garten find ich
Viel Blumen, schön und fein,
Viel Kränze wohl draus wind ich,
Und tausend Gedanken bind ich
Und Grüße mit darein.
Ihr darf ich keinen reichen,
Sie ist zu hoch und schön,
Die müssen alle verbleichen,
Die Liebe nur ohnegleichen
Bleibt ewig im Herzen stehn.
Ich schein wohl froher Dinge
Und schaffe auf und ab,
Und ob das Herz zerspringe,
Ich grabe fort und singe
Und grab mir bald mein Grab.«

Kapitel 2

Den lieben Gott laß ich nur walten;
Der Bächlein, Lerchen, Wald und Feld
Und Erd und Himmel tut erhalten,
Hat auch mein Sach aufs best bestellt!«


Kapitel 3

Wird von Maler Guido gesungen:

»Fliegt der erste Morgenstrahl
Durch das stille Nebeltal,
Rauscht erwachend Wald und Hügel:
Wer da fliegen kann, nimmt Flügel!
Und sein Hütlein in die Luft
Wirft der Mensch vor Lust und ruft:
Hat Gesang doch auch noch Schwingen,
Nun so will ich fröhlich singen!«




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4

»Schweigt der Menschen laute Lust:
Rauscht die Erde wie in Träumen
Wunderbar mit allen Bäumen,
Was dem Herzen kaum bewußt,
Alte Zeiten, linde Trauer,
Und es schweifen leise Schauer
Wetterleuchtend durch die Brust.«


vvvvvvvvvvvvvvvvvv
»Wenn der Hoppevogel schreit,
Ist der Tag nicht mehr weit,
Wenn die Sonne sich auftut,
Schmeckt der Schlaf noch so gut!« 

Inhaltsangabe und Interpretation Kapitel 4

Personen


  • Der Taugenichts
  • Maler Guido
  • Maler Leonard



Inhalt

Er macht sich wieder auf den Weg, diesmal geht es mit den Malern in Richtung B.. Es ist windig. Sie kommen kurz bor B an und wurden schon von einem alten Herren empfangen, der Taugenichts hat die Reise genossen und ist zum Teil so müde, dass er fast von der Kutsche fällt.

Sie fahren durch die Lombardei und gelangen dann an ein Wirtshaus. Hier wird gespeist, als ein buckliger Mann auf den Taugenichts zu geht. Dieser spricht in einer fremden Sprache zu ihm und er versteht ihn nicht. Auf die Frage, ob er Französisch  sprechen kann, versteht ihn der Mann ebenfalls nicht.

Der Erzählter geht hinaus und hört den Maler Guido singen, vor lauter Müdigkeit schläft er dann ein. Er wird von einem Posthorn wieder geweckt und singt ein fröhliches Lied. Schließlich sucht er die Maler Guido und Leonard, findet aber statt ihrer nur noch einen Geldbeutel und einen Abschiedsgruß vor.

Der Taugenichts sucht überall nach den Herren und weckt auch die anderen Leute im Haus auf. Die Magd hat die beiden Männer davon reiten sehen in der Nacht. Der Alleingelassene weiß nun nicht mehr so richtig wo hin und schwingt sich dann auf die Kutsche und setzt seinen Weg ins Unbekannte fort.

Inhaltsangabe und Interpretation Kapitel 3

Personen

  • Taugenichts
  • Fräulein im Wirtshaus
  • Maler Guido
  • Maler Leonard


Inhalt

Der Taugenichts macht sich auf den Weg und trifft auf einen Bauer. Der ist gerade auf dem Weg zur Kirche und er fragt diesen auf welchem Weg es nach Italien geht. Dieser gibt ihm aber keine Antwort. Er will auf keinen Fall zurück in sein Dorf und fürchtet dort den Spott der Leute auf sich zu ziehen.

So rennt der Taugenichts vergnügt los und begibt sich in die Richtung, in welcher er Italien vermutet. Hier vermutet er ein Land für welches Gott hervorragend gesorgt hat und wo man sich nur auf den Rücken legen muss und einem die Rosinen ins Maul fliegen.

Nach einer Weile gelangt er an einen Baumgarten, wo er sich unter einen Apfelbaum legt und mit dem Träumen beginnt. Im Traum begegnet er seiner Angebeteten vom Schloß wieder und erwacht mit klopfendem Herzen. Erst nach einer kurzen Orientierung erkennt er, dass er von dem selben Bauer geweckt wurde, der ihm vorher nicht sagen wollte wo man nach Italien gelangt. Dieser nennt ihn dann auch noch einen Faulenzer und der Erzähler ist ärgerlich. Er flieht vor dem groben Bauer über einen Zaun in einen Wald hinein. Hier zieht er Violine spielend durch den Wald und gelangt nach einer Weile an ein Wirtshaus.


Für die jungen und alten Besucher des Wirtshauses spielt er ein wenig und die Bauerssöhne gelangen in Bewegung. Ein schönes Mädchen mit roten Lippen bringt ihm Wein. Er findet sie sehr attraktiv. Im Hintergrund regt sich ein Mann über die Rechnung auf, die er bekommen hat.

Der Taugenichts befindet sich später wieder auf einem Baum, wo er dann über die schöne Jungfer nachdenkt. Er überlegt dass sie reich und schön sei und das es gutes Essen verspricht. Noch in Gedanken hört er zwei Männer, die er für Räuber hält, miteinander sprechen. Diese kommen auf ihn zu und verfolgen ihn schließlich. Als eine Konfrontation unausweichlich ist und der Taugenichts schon mit Prügel rechnet, löst sich die Situation auf und die Männer erkennen in ihm den Gärtner und Eintreiber vom Schloss.  Sie stellen sich ihm als Maler Leonard und Maler Guido vor und wollen ihn mit nach Italien nehmen. 

Charakteristik Taugenichts

Kapitel 1

Der Ich Erzähler wird zwar als Taugenichts beschrieben, es handelt sich bei ihm aber um einen durchaus klugen und verständigen jungen Mann. Als sein Vater, der Müller, ihm sagt, dass er ihn nicht mehr länger durchfüttern will, antwortet dieser nur:

»Nun,« sagte ich, »wenn ich ein Taugenichts bin, so ists gut, so will ich in die Welt gehn und mein Glück machen.«

Während er sein vertrautes Leben verlässt, hat der Müllerssohn keine Angst, sondern ist eher voller Gottvertrauen. Das sieht man auch an dem ersten Lied das er singt während er losgeht

»Wem Gott will rechte Gunst erweisen,
Den schickt er in die weite Welt,
Dem will er seine Wunder weisen
In Berg und Wald und Strom und Feld.


Es handelt sich bei dem Tauchgenichts um einen sehr emotionalen Mann, als er sich in die schöne Frau verliebt ist er hin und weg und von seinen Gefühlen nahezu überwältigt.

Mir aber standen die Tränen in den Augen schon wie ich noch sang, das Herz wollte mir zerspringen von dem Liede vor Scham und vor Schmerz, es fiel mir jetzt auf einmal alles recht ein, wie sie so schön ist und ich so arm bin und verspottet und verlassen von der Welt,


Kapitel 2

Der Taugenichts ist weitaus fähiger, als man vom Titel her annehmen möchte. Er kann lesen und schreiben, das war zu der damaligen Zeit, in welcher das Stück entstand, überhaupt nicht üblich.

Kann Er schreiben, lesen und rechnen?« Da ich das bejahte, versetzte er: »Na, die gnädige Herrschaft hat Ihm, in Betrachtung Seiner guten Aufführung und besonderen Meriten, die ledige Einnehmerstelle zugedacht.« – Ich überdachte in der Geschwindigkeit für mich meine bisherige Aufführung und Manieren, und ich mußte gestehen, ich fand am Ende selber, daß der Amtmann recht hatte. – 


Die Kritik der ehemaligen Dorfbewohner ist nicht vollständig an ihm abgeprallt, denn er denkt heute noch an sie


Ich wünschte nur immer, daß auch einmal ein paar Leute aus meinem Dorfe, die immer sagten, aus mir würde mein Lebtag nichts, hier vorüberkommen und mich so sehen möchten.

Er ist weniger praktisch veranlagt, als mehr ein Schöngeist, denn er entfernt die Kartoffeln und macht statt dessen Blumen in seinen Garten.


Die Kartoffeln und anderes Gemüse, das ich in meinem kleinen Gärtchen fand, warf ich hinaus und bebaute es ganz mit den auserlesensten Blumen,
Der Erzähler ist seinen Freunden gegenüber nicht besonders treu und beständig, zwar nennt er den Portier einen intimen Freund (  Portier vom Schlosse mit der großen kurfürstlichen Nase, der, seitdem ich hier wohnte, oft zu mir kam und mein intimer Freund geworden war,...) doch serviert er diesen recht emotionslos ab, nachdem sie sich über das Wesen der Jagd nicht einig geworden sind.


Kapitel 3

Ihm ist die Meinung der Dorfbewohner, die ihn aufwachsen sahen, schon sehr wichtig, er würde sich schämen zu ihnen zurück zu kehren

Da hätten die Leute mit den Fingern auf mich gewiesen, und die Jungen wären um mich herumgesprungen: »Ei, tausend willkommen aus der Welt! wie sieht es denn aus in der Welt? hat Er uns nicht Pfefferkuchen mitgebracht aus der Welt?« – Der Portier mit der kurfürstlichen Nase, welcher überhaupt viele Kenntnisse von der Weltgeschichte hatte, sagte oft zu mir: »Wertgeschätzter Herr Einnehmer! Italien ist ein schönes Land, da sorgt der liebe Gott für alles, da kann man sich im Sonnenschein auf den Rücken legen, so wachsen einem die Rosinen ins Maul, und wenn einen die Tarantel beißt, so tanzt man mit ungemeiner Gelenkigkeit, wenn man auch sonst nicht tanzen gelernt hat.« – 

Seine Mutter war bereits vor seinem Reiseantritt verstorben

Wie oft, wenn mir zu Hause meine verstorbene Mutter von wilden Wäldern und martialischen Räubern erzählte











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Maler Guido

Der andere war viel jünger, kleiner und feiner, auf altdeutsche Mode gekleidet, wie es der Portier nannte, mit weißem Kragen und bloßem Hals, um den die dunkelbraunen Locken herabhingen, die er oft aus dem hübschen Gesichte wegschütteln mußte. – Als dieser genug gefrühstückt hatte, griff er nach meiner Geige, die ich neben mir auf den Boden gelegt hatte, setzte sich damit auf einen umgehauenen Baumast und klimperte darauf mit den Fingern. Dann sang er dazu so hell wie ein Waldvöglein, daß es mir recht durchs ganze Herz klang:...

Sonntag, 27. März 2016

Inhaltsangabe und Interpretation Kapitel 2

Personen

  • Der Taugenichts
  • Die Kammerjungfer
  • Der Portier



Der Taugenichts bekommt einen Job als Zolleinnehmer, da er lesen und schreiben kann. Sein Vorgänger verstarb kurz zuvor und so bekommt er den gut bezahlten und sehr entspannten Job. Er sitzt nun den ganzen Tag herum, raucht und trägt die Sachen seines Vorgängers. Zudem wünscht er sich, dass die Leute aus seinem Herkunftsdorf ihn einmal sehen würden, damit sie sehen wie weit er es gebracht hat.


Er nimmt sich vor nun sesshaft und sparsam zu werden und beginnt den Garten nach seinen Vorstellungen um zu gestalten. Dafür nimmt er die Kartoffeln heraus und ersetzt diese durch schöne Blumen.

Im Laufe der Zeit freundet er sich mit dem Portier vom Schloss an, der ihn öfters besucht. Eines Abends hört er die Stimme seiner Traumfrau und beginnt ihr nun jeden Abend einen Strauß Blumen aus seinem Garten zu pflücken und zu bringen. Er legt die Blumen stets auf den Steintisch und sie sind am nächsten Tag verschwunden.

Als er die Adeligen bei der Jagd beobachtet kommt es zu einer Auseinandersetzung mit dem Portier. So findet er die Jagd sehr nobel und edel, doch der Pförtner lässt kein gutes Haar daran. Er kritisiert die Jagd als unlukrativ und bemängelt, dass man sich dort erkältet. Im Zuge dieser Auseinandersetzung wirft er den Pförtner heraus und will ihn von nun an nicht mehr sehen.

Er legt seiner Angebeteten wieder den Strauß vor die Tür, als diese plötzlich kommt, mit Herzklopfen sieht er sie auf sich zu kommen und erkennt, dass sie seinen gestrigen Strauß trägt. Er geht auf sie zu und überreicht ihr den heutigen Strauß, jedoch nimmt sie diesen nur und geht wortlos weg.

Nach dieser Begegnung ist er unruhig und fühlt sich so als stünde der Frühling bevor. Ihm gelingt es kaum noch sich zu konzentrieren. Zwar legt er weiterhin seine Blumen ab, doch als er diese immer wieder vor findet lässt er es sein und hört damit auf.


Während er seine Freude verliert kommt eines Tages die Kammerjungfer zu ihm und teilt ihm mit, dass die Herrschaften von einer Reise zurück gekommen seien und das sie am Abend einen Maskenball veranstalten. Da die Dame als Gärtnerin geht braucht sie nun unbedingt noch schöne Blumen für ihr Kostüm, diese möchte sie von ihm. Er ist voller Freude und kann sein Glück gar nicht fassen.

Nachdem er einen Strauß gepflückt hat, will er diesen hinbringen. Mit klopfendem Herzen nähert er sich der Veranstaltung als er durch Zufall die Unterhaltung zwischen der Kammerjungfer und der im Kostüm verborgenen Gärtnerin belauscht. Auf dem Baum sitzend hört er, dass man ihn als Lümmel bezeichnet und sich ärgert, weil man doch die Blumen so dringend braucht.

Der Müllerssohn bleibt noch länger auf dem Baum sitzen und ihn packt die alte Reiselust wieder. Er wirft seine gepflückten Blumen in die Luft, geht zurück nach Hause wo er alles zurück lässt. Nur seine Geige nimmt er mit und er macht sich wieder auf den Weg. Wiederum singend zieht er in die Welt hinaus.

Charakteristik Portier

Ich weiß nicht, mich packte da ein närrischer Zorn, daß ich ordentlich am ganzen Leibe zitterte. Mir war auf einmal der ganze Kerl mit seinem langweiligen Mantel, die ewigen Füße, sein Tabaksschnupfen, die große Nase und alles abscheulich. 

Charakteristik seine Alte

Im ersten Kapitel lernt der Ich Erzähler seine Angebetete kennen. Sie spricht nicht wirklich mit ihm. Es ist mir als Leser nicht ganz klar, ob er sie erst auf dem Schloß kennen lernt oder ob es sich bei der Schönen bereits um eine der Damen handelt, die ihn mitnehmen als er sich von zu Hause aus nach Wien aufmacht.



Inhaltsangabe und Interpretation Kapitel 1

Personen
  • Der Taugenichts
  • Der Vater des Taugenichts
  • Damen
  • schöne Dame
  • Gärtner



Im ersten Teil von "Aus dem Leben eines Taugenichts" geht es um den Ich Erzähler, der von seinem Vater, einem Müller weggeschickt wird. Dieser nennt seinen Sohn einen Taugenichts und fordert ihn auf von nun an sein Geld selbst zu verdienen. Er gibt ihm noch ein wenig Geld mit und schickt ihn dann die Welt hinaus. Dieser geht frohen Mutes und wirft noch einen letzten Blick auf seine Freunde und bekannten Menschen, die er arbeiten am Wegesrand arbeiten sieht. Der Taugenichts freut sich, dass er nicht so arbeiten muss und zieht mit einem Lied auf den Lippen aus das Dorf hinaus.

Unterwegs trifft er auf einen Wagen mit zwei schönen Damen. Diese fragen ihn wohin er will. Er weiß es zwar nicht aber meint, dass er nach Wien wolle. Sie nehmen ihn mit, da sie auch nach Wien wollen. Er spürt ein starkes Glücksgefühl, als er unterwegs ist.

Sie gelangen an ein prächtiges Schloss und man bietet ihm einen Job als Gärtner auf dem Schloss an. Der Erzähler nimmt die Arbeit an. Nun hat er sehr viel Geld aber auch sehr viel Arbeit. Wenn sein Vorgesetzter fort ist legt sich der Taugenichts gerne hin und hört dem Summen der Bienen zu.

Während er so vor sich hin singt im Garten scheint er beobachtet zu werden. Irgendwann kommt eine Kammerjungfer und bringt ihm eine Flasche Wein.

Der Taugenichts findet Gefallen an einem schönen Fräulein und erhofft sich sie zu treffen. Er schleicht immer wieder vor ihrem Fenster hin un her. Als er sich einmal im Busch versteckt muss er niesen. Vor lauter Scham bleibt er eine ganze Woche fort. Die schöne Frau lässt sich von nun an nicht mehr blicken. Er wartet mehrere Tage auf sie und schleicht um das Haus, jedoch passiert nicht. Er hat dann aber die Aufmerksamkeit einer anderen Frau auf sich gezogen. Diese ist aber nicht so schön wie seine Angebetete.

Irgendwann trifft er seine beiden Damen wieder, die machen in Begleitung einiger Herren einen Ausflug und wollen eine Bootstour machen. Die andere Dame bittet ihn sie zu begleiten und für sie zu singen. Die Herren auf dem Boot verspotten ihn und er selbst ist voller Scham und Schmerz, auch weil er sie so schön findet. 
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